Kitzrettung

Kitzrettung mit Drohnen im Bereich des JSV Deutschlandsberg

Rückblick:

Schon als Geschäftsführer des JSV Deutschlandsberg und Hegemeister (ab 1984) beschäftigte sich unser engagiertes und
aktives Mitglied Bezirksjägermeister Johann Krinner a.D. mit verschiedensten Methoden zur Kitzrettung. Zunehmende Technisierung, immer größere Mähbreiten und immer größere Geschwindigkeiten der Traktoren verringerten in kurzer Zeit die Chancen vieler Rehkitze die Mäh – Saison in den Monaten Mai-Juni-Juli zu überleben.

Im Jahr 2013 entwickelte Johann Krinner unter der Federführung des Messtechnikers Herbert Krainer akustische Wildwarner für Traktoren und
mobile Stationen zum Zweck der Kitzrettung bei der Mahd.
Diese Geräte sind mittlerweile auch bis über Bezirks- und Landesgrenzen hinaus weit verbreitet und im Einsatz. Im Jahr 2019 wurde von Zweigvereinsobmann Malli Gerald
und BJM Johann Krinner a.D. intensiv über den Drohneneinsatz bei der Kitzrettung recherchiert.

Im Vorstand des JSV wurde 2020 beschlossen eine Drohne anzukaufen, auch Zweigvereinsobmann Malli Gerald und BJM Johann Krinner a.D. beschlossen ebenfalls
eine Drohne anzukaufen. Wegen des COVID 19 Lockdowns im Frühjahr 2020 gab es Lieferverzögerungen, auch mit der Schulung der Drohnenpiloten konnte erst im
Spätsommer begonnen werden. Hier war wieder BJM Johann Krinner a.D. federführend bei der Schulung im Bereich Technik und praktischen Einsatz der Drohnen.
Bis Frühjahr 2021 wurde geschult und der Einsatz in der Praxis gefestigt. In vielen Einsätzen bei der Kitzrettung 2021 konnten dann die Drohnenpiloten ihre Erfahrungen
vor Ort umsetzen.

Aktuell:

Zurzeit stehen im Vereinsbereich 3 Drohnen zur Kitzrettung bereit, die Einsätze werden von den zuständigen Drohnenpiloten koordiniert.

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  • Sackl Martin   0664 / 1118225
  • Rainer Joachim   0699 / 11607437
  • Soinegg Wolfgang 0664 / 9145933
  • Malli Gerald   0664 / 1523976

 

Regeln für den Drohneneinsatz:

  • Die Drohne ist bei einem der Drohnenpiloten vom Jagdberechtigten oder Obmann anzufordern
  • Zu befliegende Wiesenflächen sollten im Vorfeld bekanntgegeben werden, damit die Flugrouten im Vorhinein erstellt werden können
  • Abklärung / Abstimmung des Mähzeitpunktes mit den Landwirten (enorm wichtig)
  • Einsatzzeit nur von ca. 4 - 9 Uhr vormittags, nur bei Bewölkung länger
  • Mindestens 2-3 rüstige Helfer müssen von der Jagdgesellschaft beigestellt werden
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